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September: Monat der Engel

An 29. September feiert die Kirche das Fest der hl. drei Erzengel Michael, Gabriel und Raphael. In der heutigen Zeit wird besonders die Hilfe des hl. Erzengels Michael benötigt. Papst Leo XIII. hatte einmal in einer Vision am 13.10.1884 die Bedrängnis der Kirche durch dämonische Mächte gesehen.
Don Pechenino, ein Mitarbeiter von Leo XIII., berichtet folgendes über die Entstehung dieses Gebetes: “Ich erinnere mich nicht an das genaue Jahr. Eines Morgens feierte der große Papst Leo die Messe und war wie üblich bei der Danksagungsmesse anwesend. Plötzlich sahen wir, dass er den Kopf hob und auf etwas über dem Kopf des Zelebranten starrte. Er stand da bewegungslos, ohne zu blinzeln. Sein Gesicht zeigte Entsetzen und Ehrfurcht; Gesicht und Ausdruck wechselten schnell. Etwas Ungewöhnliches und Ernstes geschah mit ihm. Schließlich, als käme er wieder zu sich, klopfte er fest auf seine Hand und erhob sich. Er begab sich in sein Privatbüro. Sein Gefolge folgte besorgt und ängstlich und flüsterte: ‘Heiliger Vater, geht es Euch nicht gut? Benötigt Ihr etwas?’ Er antwortete: ‘Nichts, nichts.’ Etwa eine halbe Stunde später ließ er den Sekretär der Kongregation für die Riten rufen und reichte ihm ein Blatt Papier, wollte, dass es gedruckt und an alle Ordinarien der Welt verschickt werde. Was war dieses Papier? Es war das Gebet, das wir mit dem Volk am Ende jeder Messe aufsagen…” 1)

Die leoninischen Gebete:

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade; der
Herr ist mit dir; du bist gebenedeit unter den
Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines
Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde
unsres Todes. Amen. (Dreimal.)

Gegrüßet seist du, Königin, Mutter der
Barmherzigkeit; unser Leben, unsre Süßigkeit
und unsre Hoffnung, sei gegrüßt. Zu dir rufen
wir elende Kinder Evas. Zu dir seufzen wir
trauernd und weinend in diesem Tale der
Tränen. Wohlan denn, unsre Fürsprecherin!
Wende deine barmherzigen Augen zu uns, und
nach diesem Elend zeige uns Jesus, die
gebenedeite Frucht deines Leibes. O gütige, o
milde, o süße Jungfrau Maria.

V: Bitte für uns, o heilige Gottesgebärerin.
R: Auf daß wir würdig werden der
Verheißungen Christi.

Lasset uns beten. Gott, unsre Zuflucht und
Stärke, sieh gnädig an das Flehen Deines
Volkes, und erhöre in Deiner Barmherzigkeit
und Güte, auf die Fürbitte der glorreichen und
unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria,
ihres Bräutigams, des hl. Joseph, Deiner hll.
Apostel Petrus und Paulus und aller Heiligen,
die Gebete, die wir für die Bekehrung der
Sünder, für die Freiheit und Erhöhung unsrer
heiligen Mutter, der Kirche, flehentlich
verrichten. Durch Ihn, Christus, unsern Herrn.
R: Amen. R: Amen.

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im
Kampfe; gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz.
«Gott gebiete ihm», so bitten wir flehentlich; du
aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße
den Satan und die andern bösen Geister, die in
der Welt umhergehen, um die Seelen zu
verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen.

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Quellen:
1) https://www.st-antonius.at/antonius/?p=5118

Zum Todestag von Mutter Teresa (05.09.1997): Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises 1979

Lasst uns alle zusammen Gott danken für die wundervolle Gelegenheit, gemeinsam die Freude ausdrücken zu können, dass wir Frieden verbreiten, die Freude, dass wir einander lieben und dass wir Ihn lieben, dass die Ärmsten der Armen unsere Brüder und Schwestern sind. Wir haben uns hier versammelt, um Gott für dieses Geschenk des Friedens zu danken…..

.“Gott liebte die Welt so sehr, dass er ihr seinen Sohn schenkte; er gab ihn einer Jungfrau, der seligen Jungfrau Maria, und sie ging – in dem Augenblick, in dem er in ihr Leben kam – in Eile, um ihn andern zu bringen. Und was machte sie dort? Sie verrichtete die Arbeit der Dienerin. Sie diente. Sie verbreitete die Freude, andere zu lieben. Und Jesus Christus liebt dich und mich, und er gab sein Leben für uns. Und als ob das für ihn noch nicht genug war, sagte er immer wieder: „Liebt, wie ich Euch geliebt habe, wie ich Euch jetzt liebe.“

Und wie müssen wir lieben? Lieben, indem wir geben, denn er gab uns seinen Sohn. Er gab sein Leben für uns, und er fährt fort zu geben; er gibt hier, überall, in unserem eigenen Leben und im Leben anderer. Es war für ihn nicht genug, für uns zu sterben,
er wollte, dass wir einander lieben, dass wir ihn im andern sehen. Und um sicher zu sein, dass wir verstehen, was wir brauchen, sagte er, in der Stunde des Todes werden wir danach gerichtet werden, was wir für die Armen, die Hungrigen, Nackten, Heimatlosen gewesen sind.
…….Und er sagte: „Was Ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan.“ Es ist so wundervoll für uns, durch diese Liebe heilig zu werden. Heiligkeit ist nämlich nicht ein Luxus für wenige, sondern eine einfache Pflicht für jeden von uns. Und durch diese Liebe, durch diese Liebe zueinander erreichen wir sie.

….Vor einigen Wochen kamen einige Arme zusammen. Wir wollten den Armen die frohe Botschaft verkünden: „Gott liebt uns, wir lieben ihn, sie sind jemand für uns, auch sie sind durch die gleiche liebende Hand Gottes erschaffen, um zu lieben und geliebt zu werden.“ Unsere Armen sind großartige Leute, sie sind liebenswerte Menschen. Sie brauchen nicht unser Mitleid und unsere Sympathie, sie brauchen unsere verstehende Liebe. Sie brauchen unseren Respekt, sie wollen, dass wir sie mit Liebe und Achtung behandeln. Und ich fühle, dass es die größte Armut ist, dass wir dies erfahren, dass wir es erst verstehen lernen müssen, wie der Tod unserer Leute ist.

Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen?

Sogar in der Heiligen Schrift steht: „Selbst wenn die Mutter ihr Kind vergessen könnte, ich vergesse es nicht.“ Aber heute werden Millionen ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts. In den Zeitungen lesen wir dieses und jenes, aber niemand spricht von den Millionen von Kleinen, die empfangen wurden mit der gleichen Liebe wie Sie und ich, mit dem Leben Gottes. Und wir sagen nichts, wir sind stumm.
Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen – nicht ein Kind mehr – und das Kind muss sterben. Und ich bitte Sie hier im Namen der Kleinen: Rettet das ungeborene Kind, erkennt die Gegenwart Jesu in ihm!

Als Maria Elisabeth besuchte, hüpfte das Kind vor Freude im Schoß der Mutter in dem Augenblick, als Maria ins Haus kam. Das Ungeborene brachte Freude. Daher versprechen wir hier, jedes ungeborene Kind zu retten. Gebt jedem Kind die Gelegenheit, zu lieben und geliebt zu werden. Wir bekämpfen Abtreibung mit Adoption. Mit Gottes Gnade werden wir es schaffen. Gott segnete unsere Arbeit. Wir haben Tausende von Kindern gerettet, sie haben ein Heim gefunden, in dem sie geliebt werden, wo sie erwünscht sind, wohin sie Freude gebracht haben.

Deshalb fordere ich Sie heute auf, Majestäten, Exzellenzen, meine Damen und Herren, Sie alle, die aus vielen Ländern der Erde gekommen sind: Beten Sie, dass wir den Mut haben mögen, das ungeborene Leben zu schützen.

Hier in Norwegen haben wir nun die Gelegenheit, dafür einzutreten. Gott segnete Sie mit Wohlstand, aber in vielen Familien hier haben wir vielleicht jemanden, der nicht hungrig ist nach einem Stück Brot, der sich jedoch vergessen oder ungeliebt fühlt, der Liebe braucht. Liebe beginnt zu Hause, dort zuerst. Ich vergesse nie ein kleines Kind, einen Hindujungen von vier Jahren. Er hatte irgendwie gehört: „Mutter Teresa hat keinen Zucker für ihre Kinder.“
Er ging nach Hause zu seinen Eltern und sagte: „Ich will drei Tage lang keinen Zucker essen, ich schenke ihn Mutter Teresa.“ Nach drei Tagen mussten seine Eltern ihn zu mir bringen, und er schenkte mir ein kleines Gläschen Zucker. Wie sehr liebte das kleine Kind! Es liebte, bis es weh tat.

Vergessen Sie nicht, dass es viele Kinder, viele Frauen, viele Männer auf dieser Welt gibt, die das nicht haben, was Sie haben, und denken Sie daran, dass Sie auch jene lieben, bis es weh tut.
Vor einiger Zeit las ich ein Kind von der Straße auf, in dessen Gesicht ich sehen konnte, dass es hungrig war. Ich weiß nicht, wie viele Tage es nichts zu essen hatte. Ich gab ihm ein Stück Brot, und das Kleine aß Krume um Krume. Ich sagte dem Kind: „Nun iss doch das Brot!“ Da sah das Kind mich groß an und sagte: „Ich habe Angst, das Brot zu essen, ich fürchte, wenn es zu Ende ist, werde ich wieder hungrig sein!“
Die Größe der Armen ist eine Realität. Eines Tages kam ein Herr zu mir und sagte: „Dort lebt eine Hindufamilie mit acht Kindern, die schon lange Zeit hungern.“ Ich nahm Reis und brachte ihn dort hin. Ihre Augen glänzten vor Hunger. Während ich noch dort war, teilte die Mutter den Reis und ging mit einer Hälfte hinaus. Als sie zurückkam, fragte ich sie, was sie getan habe. Sie antwortete: „Sie sind auch hungrig.“ Sie wusste, dass ihre Nachbarn, eine Moslemfamilie, auch hungrig waren. Was mich am meisten erstaunte, war nicht, dass sie den Nachbarn etwas mitgab, sondern dass sie in ihrem Leiden, in ihrem Hunger wusste, dass noch jemand hungrig war. Sie hatte den Mut zu teilen und die Liebe zu teilen.

Dies ist es, was ich von Ihnen wünsche: Lieben Sie die Armen, und wenden Sie ihnen nicht den Rücken zu, denn wenn Sie den Armen den Rücken zuwenden, so wenden Sie ihn Christus zu. Er hat sich selbst zum Hungrigen gemacht, zum Nackten, zum Heimatlosen, so dass Sie und ich Gelegenheit haben, ihn zu lieben. Wo ist Gott? Wie können wir ihn lieben? Es genügt nicht, zu sagen: „Mein Gott, ich liebe Dich!“
Wir lieben Gott in dieser Welt, indem wir etwas aufgeben, etwas weggeben. Natürlich kann ich den Zucker selbst essen, ich kann ihn aber auch weggeben. Ich kann den Erwachsenen geben, ich kann den Kindern geben. Wenn wir den ganzen Tag gäben, das ganze Leben lang, so würden wir überrascht sein an jenem schönen Tag, an dem die Menschen teilen und sich darüber freuen.
So bete ich für Sie, dass Sie das Gebet in Ihre Familien bringen. Die Frucht des Gebetes wird sein, dass wir glauben, dass wir es für Christus tun. Wenn wir wirklich glauben, werden wir anfangen zu lieben, und wir werden dann natürlich einander lieben, zuerst in unserem eigenen Heim, dann unseren nächsten Nachbarn, dann die Menschen in dem Land, in dem wir leben.

Lassen Sie uns alle in das Gebet einstimmen:“Gott, gib uns den Mut, jedes ungeborene Kind zu schützen.“ Denn das Kind ist das größte Geschenk Gottes für die Familie, für ein Volk und für die Welt. Gott segne Sie!

(Quelle: https://www.horeb.org/fileadmin/eigene_dateien/alte_seite/downloads/Ansprache_Mutter_Theresas.pdf)

Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung mit Sorge wahr

15.04.2024 | Pressemeldung | Nr. 059

Bischof Bätzing: Auseinandersetzung in ethischer und juristischer Perspektive erforderlich

Heute (15. April 2024) ist in Berlin der Bericht der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin veröffentlicht worden. Dazu erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing:

„Den heute veröffentlichten Bericht der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin und die in ihm enthaltenen Empfehlungen an den Gesetzgeber nimmt die Deutsche Bischofskonferenz mit großer Sorge wahr. Angesichts der mit den Empfehlungen aufgeworfenen fundamentalen Fragen, die die Grundlagen unserer Gesellschaft betreffen, halten wir eine intensive, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Kommissionsbericht in ethischer und juristischer Perspektive für zwingend erforderlich. Die Ergebnisse zur Neukonzeption des Schwangerschaftsabbruchs betrachten wir als zu einseitig. Die geltende Rechtslage schützt sowohl Selbstbestimmung und Gesundheit der Frau als auch das ungeborene Kind.

Die Arbeitsgruppe 1 der Kommission empfiehlt eine umfassende Neukonzeption der gesetzlichen Regelung des Schwangerschaftsabbruchs. Mindestens in der Frühphase der Schwangerschaft soll nach dieser Empfehlung der Abbruch, ohne dass es einer Beratung bedarf, rechtmäßig und straffrei sein. In den ersten Wochen nach Nidation habe, so wird argumentiert, das Lebensrecht des Embryos/Fetus geringes Gewicht. Erst in der Spätphase der Schwangerschaft, und zwar erst ab dem Zeitpunkt, zu dem der Fetus ex utero lebensfähig ist, soll der Gesetzgeber den Abbruch grundsätzlich nicht erlauben.

Die Empfehlungen der Kommission beruhen auf der Annahme, ein Schwangerschaftsabbruch verletze das ungeborene Kind nicht in seiner Menschenwürde, wobei die Kommission meint, gute Gründe dafür anführen zu können, dass das ungeborene Kind überhaupt kein Träger von Menschenwürde sei. Ferner geht die Kommission davon aus, dass dem ungeborenen Kind lediglich ein abgestufter Lebensschutz zukomme. Sie bringt es auf die Formel, dass, je kürzer die Schwangerschaft bestehe, desto eher ein Schwangerschaftsabbruch zulässig sei, und dass je fortgeschrittener das Gestationsalter sei, desto gewichtiger die Belange des Ungeborenen seien. Erst ab extrauteriner Lebensfähigkeit sei demnach das Lebensrecht des ungeborenen Kindes derart erstarkt, dass es einen grundsätzlichen Vorrang vor den Grundrechten der Schwangeren habe. Ein vollwertiges Lebensrecht soll das Kind nach der Auffassung der Kommission schließlich erst mit Geburt erlangen.

Damit widerspricht die Kommission nicht zuletzt zentralen Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts (BVG) zur Menschenwürde und zum Lebensschutz Ungeborener, auf denen die derzeit geltenden Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch beruhen. Das BVG leitet aus den Grundrechten eine enge Verknüpfung der Würde des ungeborenen Kindes mit einem ihm zukommenden, vollwertigen Lebensschutz mit dem Zeitpunkt der Nidation ab. Wir halten diese Ausführungen des BVG nach wie vor für richtig. Eine Relativierung der fundamentalen Würde jedes Menschen, auch des ungeborenen Kindes, und eine Relativierung, Einschränkung oder Abstufung des damit verbundenen Grundrechts auf Leben halten wir für falsch.

Zu den zentralen anthropologischen Grundaussagen des christlichen Glaubens gehört die Heiligkeit und Unantastbarkeit jedes individuellen menschlichen Lebens, das es deshalb nach Kräften zu schützen und zu entfalten gilt. Christen setzen sich für eine Gesellschaft ein, in der das uneingeschränkte Lebensrecht aller Menschen gewahrt und so die Grundlage für ein menschliches und solidarisches Miteinander gelegt wird. Auch beim vorgeburtlichen Leben handelt es sich von Anfang an um individuelles Leben, das als menschliches Leben immer ein sich entfaltendes Leben ist. Es hat nach christlicher Auffassung Anspruch auf den gleichen Schutz seines Lebens und ihm kommt die gleiche Würde zu wie einem geborenen Menschen. Für hochproblematisch und in sich widersprüchlich halten wir, dass gerade die Schutzbedürftigkeit des Ungeborenen und das völlige Angewiesensein auf die werdende Mutter eine Begründung für eine verminderte staatliche Schutzpflicht gegenüber dem ungeborenen Kind darstellen sollten.

Die Arbeitsgruppe 2 der Kommission legt nahe, das Verbot der Eizellspende aufzugeben und diese gesetzlich zu regeln. Sie hält es ferner für rechtlich zulässig, unter engen Voraussetzungen auch eine Leihmutterschaft in Deutschland gesetzlich einzuführen. Allerdings erachtet sie es auch für rechtlich möglich, die bestehenden Verbote von Eizellspende und Leihmutterschaft aufrechtzuerhalten. Insbesondere die Leihmutterschaft werfe eine Reihe ethischer, rechtlicher und praktischer Fragen auf und berge selbst in altruistisch angelegten Modellen ein Potenzial für Umgehungen und Missbrauch.

Wir sind der Auffassung, dass die Praxis der Leihmutterschaft die Würde der Frau und des Kindes verletzt. Das Kind sollte nicht zu einem Objekt der Kommerzialisierung und die Frau, die das Kind austrägt, nicht instrumentalisiert werden. Auch die Kommission sieht das hohe Risiko, dass bei der Durchführung einer Leihmutterschaft Rechte der beteiligten Personen verletzt werden. Sie schlägt rechtliche Regelungen vor, die diese Risiken eindämmen sollen. Wir haben hingegen erhebliche Zweifel, dass rechtliche Regelungen, die in der Leihmutterschaft angelegten grundsätzlichen Probleme auflösen können. Zu Recht vermutet die Kommission, dass auch eine sogenannte altruistische Leihmutterschaft Teil eines Geschäftsmodells der Reproduktionsmedizin sein kann. Zudem erscheint es paradox, von der Leihmutter im Sinne des Ungeborenen eine hohe pränatale emotionale Bindung an das Kind und gleichzeitig eine möglichst problemlose nachgeburtliche Trennung von ihm zu erwarten. Wir sprechen uns daher dafür aus, an den Verboten von Eizellspende und Leihmutterschaft in Deutschland festzuhalten.“

Quelle: https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/bischofskonferenz-nimmt-bericht-zur-reproduktiven-selbstbestimmung-mit-sorge-wahr

DAs Wunder von Hiroshima

Jesuiten­patres überlebten die Atomexplosion in Hiroshima

Die Atombombenabwürfe am 6. August 1945 in Hiroshima und auf Nagasaki am 09. August 1945 waren bislang die einzigen Atomwaffeneinsätze in einem Krieg. 1) Augenzeuge und Überlebender Shigemi Iduguchi beschrieb das Ereignis wie folgt: „Höllenbilder in meine Seele eingebrannt“. Unter der riesigen Explosionswolke ist ein unübersehbares Trümmerfeld mit Feuerbränden. Die Welt ist schockiert: Ca. Hunderttausend Menschen kommen innerhalb weniger Sekunden um, die freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Folgewochen zehntausende Menschen. Noch lange nach dem Atombombenabwurf starben Menschen an Krebserkrankungen – den Langzeitfolgen der Strahlung.

Vier Jesuitenpatres, die in einem Pfarrhaus nur acht Häuserblocks (ca. 1,5 km) vom Zentrum der Explosion entfernt leben, überlebten. Einer von ihnen war Pater Hubert Schiffer, der damals 30 Jahre alt war und in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ tätig war. 2)

Er bezeugte 1976 beim Eucharistischen Kongress in Philadelphia (USA) vor Publikum: „Ganz plötzlich, zwischen einem Atemzug und dem anderen, wurde der blaue Himmel über Hiroshima von einem blendenden, unbeschreiblich grellen, intensiven Licht erhellt. Nur gleissende Helligkeit umgab mich. Ich konnte weder sehen noch denken. Für einen Moment stand alles still. Ich schwamm in einem Ozean von Licht, hilflos und voll Furcht. Der Raum schien in tödlicher Stille den Atem anzuhalten. Plötzlich war alles erfüllt vom Donnerschlag einer schrecklichen Explosion. Eine unsichtbare Kraft schleuderte mich vom Stuhl. Es schlug, schüttelte und wirbelte mich durch die Luft wie ein Blatt im Herbstwind. Dann war alles in Dunkelheit getaucht, in ein stilles Nichts. Ich war nicht bewusstlos, denn ich versuchte zu denken, was passiert war. Mit meinen Fingern fühlte ich mich selbst in diesem totalen Dunkel. Ich lag mit meinem Gesicht nach unten in zersplittertem Holz und konnte nicht sehen, nicht hören. Ich glaubte, ich wäre tot! Dann vernahm ich meine eigene Stimme. Dies war die erschreckendste Erfahrung von allem. Es zeigte mir, dass ich noch am Leben war, und in mir wuchs die furchtbare Gewissheit, dass eine grauenhafte Katastrophe passiert sein musste. Einen ganzen Tag verbrachten meine drei Mitbrüder und ich in dieser Hölle von Feuer, Rauch und Strahlung bis wir endlich von Rettungsleuten gefunden und geborgen wurden. Wir waren zwar alle verletzt, aber durch die Gnade Gottes hatten wir überlebt.“  3)

Warum diese vier Jesuiten, in einem Umkreis von 1,5 km mitten in der Todeszone überlebt hatten, ist wissenschaftlich nicht erklärbar. Ebensowenig konnten Ärzte erklären, warum keiner der vier Patres durch die radioaktive Strahlung Schaden genommen hatte. Oder warum ihr Pfarrhaus, das ca. 1,5 km vom Zentrum der Explosion entfernt war, noch stand, obwohl alle Gebäude ringsum völlig zerstört und ausgebrannt waren. Auch die amerikanischen und japanischen Ärzte und Wissenschaftler, die Pater Schiffer nach eigenen Angaben im Laufe der Zeit untersucht hatten, konnten keine Erklärung dafür finden, weshalb er ohne Spätfolgen bei guter Gesundheit weiterlebte. Er gab immer die gleiche Antwort auf viele Fragen: „Als Missionare wollten wir in unserem Leben einfach die Botschaft der Gottesmutter von Fatima leben, und deshalb beteten wir täglich den Rosenkranz.“ Das ist die hoffnungsbringende Botschaft von Hiroshima: Das Rosenkranzgebet ist mächtiger als die Atombombe. 3)

Nachtrag: Der Einsatz der Atombombe brachte nicht den Frieden sondern den Kalten Krieg und ein Gleichgewicht des Schreckens.
„Weil eine Atomexplosion nicht nur eine sehr grosse Zerstörungs-wirkung habe, sondern durch die radioaktive Verstrahlung unweigerlich auch Zivilisten beeinträchtigen und töten würde, sei der Gebrauch dieser Waffe «durch dieses Land (Grossbritannien) wohl nicht in Betracht zu ziehen», schrieben die Physiker Otto Frisch und Rudolf Peierls 1940 in ihr berühmtes «Memorandum» für die britische Regierung. 4)
Die heute verfügbaren Atombomben haben eine wesentlich größerer Vernichtungskraft als die Atombomben, die die auf Japan abgeworfen wurden.

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Quelle:

  1. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabw%C3%BCrfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki
  2. https://www.horeb.org/fileadmin/eigene_dateien/alte_seite/downloads/RKO_Meditation/09_Oktober_TEXT.pdf
  3. https://mitteilungsblatt-ch.fsspx.online/mb-mai-2021-schweiz/ch-jesuiten-in-hiroshoma
  4. https://www.aargauerzeitung.ch/leben/wie-die-atombombe-dafur-sorgte-dass-der-kalte-krieg-kalt-blieb-ld.1238355

Bruni: „Der Papst ruft zum Mut zu Verhandlungen für die Ukraine auf“

Franziskus zu Ukraine-Krieg: „Schämt euch nicht, zu verhandeln“

In einem an diesem Samstag bekannt gewordenen Interview mit dem Schweizer Fernsehen RSI hatte Franziskus laut der Mitschrift mit Blick auf die Ukraine gesagt, es gelte den Mut zur weißen Fahne und zu Verhandlungen zu haben, bevor die Situation noch weiter eskaliere.

„Der Papst greift das Bild der weißen Fahne auf, das der Interviewer vorschlägt, um die Einstellung der Feindseligkeiten, den mit dem Mut zur Verhandlung erreichten Waffenstillstand zu bezeichnen“, so Bruni zu den Journalisten. Franziskus wünsche sich vor allem eine „diplomatische Lösung für einen gerechten und dauerhaften Frieden“.

Seine „sehr tiefe Zuneigung“ für die Bevölkerung des Landes, dessen schwierige Situation er praktisch bei jedem öffentlichen Auftritt anspricht, und sein Wunsch nach einem dauerhaften Frieden sei jüngst auch erst wieder in den Worten deutlich geworden, die er beim Angelus am 25. Februar, dem Tag nach dem traurigen zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs, geäußert habe: „An anderer Stelle des Interviews, in dem er von einer anderen Konfliktsituation spricht, sich aber auf jede Kriegssituation bezieht, stellt der Papst weiter klar, dass eine Verhandlung ,niemals eine Kapitulation‘ ist“, unterstreicht Bruni weiter. In dem fraglichen Interview fragte der Interviewer Lorenzo Buccella den Papst: „In der Ukraine gibt es diejenigen, die den Mut zur Kapitulation, zur weißen Fahne, fordern. Aber andere sagen, dass dies die Stärksten legitimieren würde. Was sagen Sie dazu?“
Eine Frage, auf die Franziskus mit demselben Bild antwortet: „Das ist eine Interpretationsweise. Aber ich denke, dass der stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt und den Mut hat, die weiße Flagge zu schwenken und zu verhandeln. Und heute kann man mit Hilfe der internationalen Mächte verhandeln. Das Wort ,verhandeln‘ ist ein mutiges Wort. Wenn du siehst, dass du besiegt wirst, dass die Dinge nicht gut laufen, habt den Mut, zu verhandeln. Du schämst dich, aber wenn du so weitermachst, wie viele Tote wird es dann geben? Verhandele rechtzeitig, suche ein Land, das vermittelt. Heute, zum Beispiel im Krieg in der Ukraine, gibt es viele, die vermitteln wollen. Die Türkei zum Beispiel… Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.“ (Quelle Vaticannews.va 09.03.2024).

Aus der Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus vom 25.12.2023

In der Heiligen Schrift wird dem Fürst des Friedens »der Herrscher dieser Welt« (Joh 12,31) gegenübergestellt, der wider den Herrn, den »Freund des Lebens« (Weish 11,26), handelt, indem er Tod sät. Wir sehen ihn in Betlehem am Werk, als dort nach der Geburt des Erlösers ein Massaker unter Unschuldigen stattfindet. Wie viele Massaker an Unschuldigen es in der Welt gibt: im Mutterleib; auf den Routen der Verzweifelten, die auf der Suche nach Hoffnung sind; im Leben so vieler Kinder, deren Kindheit vom Krieg zerstört wird….

Zum Fürst des Friedens „Ja“ zu sagen, bedeutet also, „Nein“ zum Krieg zu sagen – und zwar mit Mut: Nein sagen zum Krieg, zu jedem Krieg, zur Logik des Krieges selbst, der eine Reise ohne Ziel, eine Niederlage ohne Sieger und ein Wahnsinn ist, für den es keine Entschuldigung gibt. Das ist der Krieg: eine Reise ohne Ziel, eine Niederlage ohne Sieger, ein Wahnsinn, für den es keine Entschuldigung gibt.

Um aber „Nein“ zum Krieg zu sagen, muss man „Nein“ zu den Waffen sagen. Denn wenn der Mensch, dessen Herz unstet und verwundet ist, Werkzeuge des Todes in Händen hält, wird er sie früher oder später einsetzen. Und wie kann man von Frieden sprechen, wenn Produktion, Verkauf und Handel von Waffen zunehmen?

Wie zur Zeit des Herodes, bewegen sich heute die Machenschaften des Bösen, die sich dem göttlichen Licht widersetzen, im Schatten der Heuchelei und des Heimlichen: Wie viele bewaffnete Massaker ereignen sich in ohrenbetäubender Stille, ohne dass viele davon erfahren! Die Menschen, die keine Waffen, sondern Brot haben wollen, die sich abmühen, um über die Runden zu kommen und um Frieden bitten, wissen nicht, wie viel öffentliches Geld für Rüstung ausgegeben wird. Doch sie sollten es wissen! Darüber soll man sprechen, darüber soll man schreiben, damit die Interessen und Gewinne bekannt werden, die die Drahtzieher der Kriege sind.

Jesaja, der den Fürst des Friedens prophezeite, hat einen Tag beschrieben, an dem »sie […] nicht das Schwert [erheben], Nation gegen Nation«; einen Tag, an dem die Menschen »nicht mehr den Krieg [erlernen]«, sondern »ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern« (2,4). Arbeiten wir mit Gottes Hilfe darauf hin, dass dieser Tag bald kommt!

Er komme bald in Israel und Palästina, wo der Krieg das Leben dieser Völker erschüttert…. Ich flehe darum, dass die Militäroperationen mit ihren entsetzlichen Folgen unschuldiger ziviler Opfer eingestellt werden und dass man etwas gegen die verzweifelte humanitäre Situation unternimmt, indem man das Eintreffen der Hilfslieferungen ermöglicht. Man schüre nicht weiter Gewalt und Hass, sondern führe die palästinensische Frage zu einer Lösung, und zwar durch einen aufrichtigen und beharrlichen Dialog zwischen den Parteien, der von einem starken politischen Willen getragen wird und von der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft. Schwestern und Brüder, beten wir für den Frieden in Palästina und Israel!
Meine Gedanken gehen sodann zur Bevölkerung im geplagten Syrien und zu jener im Jemen, die weiterhin leidet. Ich denke an das teure libanesische Volk und bete, dass es bald wieder zu politischer und sozialer Stabilität finden möge.

Mit fest auf das Jesuskind gerichtetem Blick flehe ich um Frieden für die Ukraine. Wir bekunden erneut unsere geistliche und menschliche Nähe zu ihrem gepeinigten Volk, damit es durch die Unterstützung eines jeden von uns die Konkretheit der Liebe Gottes spüre.

Möge bald der Tag kommen, an dem es einen endgültigen Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan geben wird. Man fördere die Fortsetzung der humanitären Initiativen, die rechtmäßige und sichere Rückkehr der Vertriebenen in ihre Häuser sowie den gegenseitigen Respekt für die religiösen Traditionen und die Kultstätten einer jeder Gemeinschaft.
Vergessen wir nicht die Spannungen und Konflikte, die die Sahelzone, das Horn von Afrika, den Sudan wie auch Kamerun, die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan erschüttern.

Es komme der Tag, an dem sich die geschwisterlichen Bande auf der koreanischen Halbinsel festigen, indem Wege des Dialogs und der Versöhnung eröffnet werden, die die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden schaffen können.

Der Sohn Gottes, der ein demütiges Kind wurde, möge die politischen Entscheidungsträger und alle Menschen guten Willens auf dem amerikanischen Kontinent inspirieren, geeignete Lösungen zu finden, um die sozialen und politischen Konflikte zu überwinden, um jene Formen der Armut zu bekämpfen, die die Würde der Menschen verletzen, um die Ungleichheiten zu verringern und um das schmerzhafte Phänomen der Migration anzugehen.

Von der Krippe aus bittet uns das Kind, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben: die Stimme der Unschuldigen, die aus Mangel an Wasser und Brot gestorben sind; die Stimme jener, die keine Arbeit finden oder sie verloren haben; die Stimme derer, die gezwungen sind, auf der Suche nach einer besseren Zukunft aus ihrer Heimat zu fliehen und dabei ihr Leben auf zermürbenden Reisen riskieren und skrupellosen Menschenhändlern ausgeliefert sind.

Brüder und Schwestern, die Zeit der Gnade und der Hoffnung des Heiligen Jahres, das in einem Jahr beginnen wird, rückt näher. Diese Zeit der Vorbereitung sei uns ein Anlass, unsere Herzen zu bekehren; „Nein“ zum Krieg und „Ja“ zum Frieden zu sagen; mit Freude auf die Einladung des Herrn zu antworten, der uns ruft, wie Jesaja prophezeite, »den Armen frohe Botschaft zu bringen, […] die zu heilen, die gebrochenen Herzens sind, […] den Gefangenen Freilassung auszurufen und den Gefesselten Befreiung« (Jes 61,1).

Diese Worte haben sich in Jesus erfüllt (vgl. Lk 4,18), der heute zu Betlehem geboren ist. Nehmen wir ihn auf, öffnen wir unser Herz für ihn, den Retter – öffnen wir unser Herz für ihn, den Retter, der der Fürst des Friedens ist! 
(Quelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-12/weihnachten-botschaft-wortlaut-franziskus-urbi-orbi-25-12-2023.html)

Stationen der PILgermadonNa von FATIMA

13. Sept.35516 Gambach (Hessen)
Kirche Mariä Himmelfahrt
Bistum Mainz
13. Sept.Hofgut Wickstadt, 61194 Niddatal (Hessen)
Kirche St. Nikolaus
Bistum Mainz
14. Sept.Oppershofen, 35519 Rockenberg (Hessen)
Kirche St. Laurentius
Bistum Mainz
15. Sept.63679 Schotten (Hessen)
Herz-Jesu-Kirche
Bistum Mainz
17. Sept.69488 Löhrbach (Birkenau)Bistum Trier
6. Okt.80801 München-SchwabingErzbistum München-Freising
7.-8. Okt.Gebetsstätte HeroldsbachErzbistum Bamberg
13.-14. Okt.Fatima-Lichterprozession und Gebetstag
Beginn in der kath. Kirche St. Clemens,
Stresemannstr.66
10963 Berlin
Erzbistum Berlin
15. Okt.15898 Neuzelle
Landkreis Oder-Spree
(Brandenburg)
Bistum Görlitz
21. Okt.Gig- Konferenz Bad Gögging
Hotel Monarch, Kaiser-Augustus-Straße 36
93333 Neustadt an der Donau
Bistum Regensburg
27. Okt.87509 Immenstadt (Allgäu)Bistum Augsburg
28. Okt.87459 Pfronten (Allgäu)Bistum Augsburg
29. Okt.87544 Blaichach (Allgäu)Bistum Augsburg

https://www.deutschland-betet-rosenkranz.de/aktuelle-stationen/

Veranstaltung:
Deutschland dankt Maria und betet für den Frieden in Berlin 2023

Am 13./14.10. findet in Berlin eine Lichterprozession mit der Fatimamadonna statt. Thema der Veranstaltung ist Dank an Maria für 34 Jahre Frieden seit Mauerfall und Wiedervereinigung und Bitte für den Frieden in der Ukraine, in Deutschland, Europa und der ganzen Welt.

Näheres ist auf der Homepage von Deutschland betet Rosenkranz zu erfahren: https://www.deutschland-betet-rosenkranz.de/deutschland-dankt-maria-in-berlin-2023/

Petition an die deutschen Bischöfe die Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens in allen Bistümern einzuführen.

Jede Unterschrift zählt:

https://www.openpetition.de/petition/online/bitte-an-die-deutschen-bischoefe-den-herz-mariae-suehne-samstag-in-allen-bistuemern-einzufuehren#petition-main

Matthäus 7:24-29

»Wer nun auf das hört, was ich gesagt habe, und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit einem Mann vergleichen, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das Hochwasser steigt und der Sturm am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf Felsengrund gebaut ist.
Wer sich meine Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie einer, der sein Haus auf Sand baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flüsse über ihre Ufer treten und der Sturm um das Haus tobt, wird es einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben.«
Als Jesus dies alles gesagt hatte, waren die Zuhörer von seinen Worten tief beeindruckt. Denn Jesus lehrte sie mit einer Vollmacht, die Gott ihm verliehen hatte – ganz anders als ihre Schriftgelehrten (Bibelausgabe Hoffnung für Alle).

Die Fundamente des katholischen Glaubens sind die Gebote Gottes und die Lehre Jesu Christi dargelegt in der Bibel. Wer mit den Geboten Gottes ein Problem hat, hat kein Problem mit der Kirche, sondern ein Problem mit Gott und seiner Schöpfungsordnung.

Kein Vertreter der Kirche und kein Gläubiger oder Theologe steht über den Geboten Gottes.

Krieg oder Frieden: dringende GEBETSAUFRUFE

Angesichts der dramatischen Lage und der akuten Gefahr der Kriegseskalation in einen Weltkrieg wird von verschiedenen Intitiativen zum Gebet aufgerufen. Ich hoffe, dass so viele Menschen wie möglich diesem Gebetsaufruf folgen und sich mit uns für den Frieden engagieren.

Eine besondere Rolle kommt dem Rosenkranzgebet im Sinne der Wiedergutmachung, dem Fasten und Aufopfern des Fastenopfers für den Frieden und der Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens zu. Bereits bei den Erscheinungen in Fatima wurden diese Andacht und der Rosenkranz als Mittel für die Rettung der Menschheit und der Abwendung des 2. Weltkriegs von der Gottesmutter u.a. an die Seherin Lucia dos Santos übermittelt.

Die Seherin Lucia dos Santos schrieb 1940 an ihren Bischof:
Ja, wenn die Welt wenigstens die katholische Welt den Augenblick der Gnade erkannt hätte! Wäre der Nationalsozialismus in Deutschland ans Ruder gekommen, wäre der Bolschewismus noch an der Macht, wenn mindestens um 1930 die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz in der verlangten Weise geschehen wäre? Meiner Ansicht nach hätte sie leider auch nicht diese Wirkung haben können, weil sie nicht unterbaut gewesen ist durch die verlangte Sühneandacht des Rosenkranzes bzw, der Herz-Mariä-Samstage. Auch hätte diese Andacht durch eine große Anzahl von Katholiken in der gesamten Welt geübt werden müssen.“
Die Andacht der Maria Sühnesamstage (Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens) beinhaltet den Empfang der Beichte, Kommunion, das Gebet des Rosenkranzes und die Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse am 1. Samstag jeden Monats mit der Intention dem unbefleckten Herzen Mariens Sühne zu leisten. Eine genaue Erklärung dieser Andacht findet sich auf dieser Webseite: https://suehnesamstag.info/die-vier-elemente/

Gebetsaufruf der Initiative „Deutschland betet Rosenkranz“

Gebetsaufruf der Gebetsinitiative Christen für den Frieden

Der Frieden kann nicht von Menschen „gemacht“ werden, sondern dass der Herr schenkt den Frieden. In der Gebetsreihe „Beten mit Jesus“ beten wir im Sinne der Wiedergutmachung im Rahmen der eucharistischen Anbetung in einer allumfassenden Intention und verbinden unser Gebet mit dem Gebet und den Gebetsanliegen unseres Herrn und der Gottesmutter Maria. Unsere gemeinschaftlichen Anliegen sind:

  • Für die Befriedung der laufenden Kriege und Konflikte (insbesondere des Kriegs zwischen Russland und Ukraine) bzw. dass der Konflikt nicht in einen Weltkrieg eskaliert und auch für denFrieden in unserem Land,
  • dafür, dass die Entscheidungsträger in der Politik sich für den Frieden einsetzen,
  • für die Kirche und die Hirten der Kirche, dass Sie im Amt im Sinne Jesu Christi ausüben können,
  • für die Bekehrung der Menschen zu Jesus Christus insbesondere der (in Kürze) Sterbenden,
  • für die verfolgten Christen in aller Welt. Für die Freilassung von entführten Priestern Ordensleuten und Gläubigen vor allem in Afrika und in aller Welt,
  • für alle Verstorbenen und armen Seelen,
  • für die Berufung von Priestern, Ordensleuten und auch Laien in die Kirche sowie
  • für alle Kranken und Sterbenden und Verlassenen und Bedrängten die der besonderen Hilfe bedürfen.

Wir beten regelmäßig den Rosenkranz oder den Rosenkranz zum Prager Jesuskind. Anregungen für die eucharistische Anbetung sind in dem kostenlosen Flyer „15 Minuten vor dem Allerheiligsten“ enthalten: https://www.missio.at/produkt/eine-viertelstunde-vor-dem-allerheiligsten/

Eucharistische Anbetung in Frankfurt am Main:
Deutschordenskirche: Letzter Freitag im Monat 18.45 Uhr (nach der Abendmesse)
Dom St. Bartholomäus, Wahlkapelle : Montag, Donnerstag und Herz Jesu Freitag (1. Freitag im Monat): 8.30 – 12.30 Uhr
Liebfrauenkirche, Anbetungskapelle im Innenhof: https://liebfrauen.net/anbetung/
Montag- Freitag: 7:30 bis 17.45, Samstag: 7.30 bis 16.45 (Ende Sakramentaler Segen am Ende des eucharistischen Abendlobs im Anschluss an die Abendmesse in der Kirche.)
Sonntag: 12.00-16.45

Die Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens (1. Samstag im Monat):

Die Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens (auch als Sühnesamstag bekannt, weil die Andacht am 1. Samstag des Monats geübt wird) beinhaltet Sühneakte zur Wiedergutmachung  der Lästerungen gegen die Gottesmutter Maria (trauriger Tiefpunkt dieser Lästerungen ist eine aktuelle Fotostrecke einer Popsängerin in einem Modemagazin).
Bei den kirchlich anerkannten Marienerscheinungen in Fatima/Pontevedra wurde die Weihe Russlands, die Einführung des Rosenkranzgebets und die Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens als ein Gnadenmittel  gegeben, um den Aufstieg der widergöttlichen Mächte in der Welt und damit den 2. Weltkrieg zu verhindern.
Vor diesem Hintergrund ist auch die Weihe Russlands an das unbefleckte Herz Mariens von Papst Franziskus im letzten Jahr zu sehen. Die Übung dieser Andacht ist in Verbindung mit der Weihe von Papst Franziskus ein wesentlicher Beitrag für den Erhalt des Friedens.

Wer den Sühnesamstag in einer Gruppe halten möchte, kann sich gern unter der Mailadresse nandele46@gmx.de melden.

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Gebetsaufruf aus Sievernich:
Aufruf zum Rosenkranzgebet im Sinn der Wiedergutmachung, zum Fasten und Aufopfern für den Frieden und zur Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens. In Sievernich kam es seit Ende 2018 zu Erscheinungen des Prager Jesuskinds:

Angesichts der jüngsten Ereignisse und der akuten Gefahr der Eskalation des Ukrainekriegs in einen atomaren Schlagabtausch hat die Botschaft aus Sievernich, dass wir ohne Gott keine Zukunft haben, eine traurige Aktualität erlangt.

Frieden wird nicht von Menschen gemacht. Frieden in der Welt ist ohne Frieden mit Gott und ohne eine Umkehr zu ihm nicht möglich.

FILMTIPP: THE 13TH day

„The 13. Day“ handelt von den Marienerscheinungen in Fatima. Der Kinofilm der Regisseure Ian und Dominic Higgins beginnt damit, dass Schwester Maria Lucia de Jesus dos Santos sich an die Ereignisse, die zwischen dem 13. Mai und dem 13. Oktober 1917 in der Cova da Iria in Fatima, Portugal, stattfanden erinnert. Diese fanden in einer Zeit großer politischer Unruhen statt – zur Zeit des 1. Weltkriegs in Europa, der kommunistischen Revolution in Russland, dem Sturz der portugiesischen Monarchie und dem Krieg der republikanischen Regierung gegen die Religion in Portugal.

Bis auf die Szenen in denen die „Dame vom Himmel“ kommt, ist der Film ist fast ausschließlich in Schwarzweiß gedreht. Bei der ersten Erscheinung am 13. Mai bittet diese die Kinder, jeden Tag den Rosenkranz zu beten und fünf Monate lang am 13. eines jeden Monats zur gleichen Zeit zu dem Erscheinungsort zurückzukehren. Sie versprach bei ihrem letzten Kommen ein Wunder zu vollbringen, damit die Menschen glauben (dieses Sonnenwunder wurde von vielen Augenzeugen bestätigt).

Später enthüllt Lucia, dass ihr und den anderen Kindern ein Geheimnis mitgeteilt wurde, das in drei Teilen prophetische Visionen enthielt: Den 2. Weltkrieg, die Ausbreitung des Kommunismus und die Ermordung eines Papstes. Aber dieses Geheimnis enthielt auch eine Botschaft für die Welt, wie diese Ereignisse vermieden werden könnten. 

Der erste Teil war eine Vision der Hölle, die nur einen Augenblick dauerte.  Der zweite Teil des Geheimnisses war die Offenbarung Marias, wie man Seelen der Sünder retten kann und wie man den 2. Weltkrieg verhindern kann.  
„Du hast die Hölle gesehen, in die die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Verehrung meines Unbefleckten Herzens errichten. Wenn das, was ich euch sage, getan wird, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden herrschen.
Der Krieg wird enden: aber wenn die Menschen nicht aufhören, Gott zu beleidigen, wird während des Pontifikats von Pius XI. ein noch schlimmerer Krieg ausbrechen. Wenn ihr eine Nacht seht, die von einem unbekannten Licht erhellt wird, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass er die Welt für ihre Verbrechen bestrafen wird, durch Krieg, Hungersnot und Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters. Um dies zu verhindern, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Kommunion der Wiedergutmachung an den ersten Samstagen zu erbitten.“ (Das unbekannte Licht, das den 2. Weltkrieg ankündigte, war der als Fatima Storm bekannt gewordene Sonnensturm ab 25. Januar 1938, der auf der ganzen Welt die Nacht erhellte) 1) .

Der dritte Teil des Geheimnisses schildert die Ermordung des Papstes und das Martyrium von Ordensleuten und Laien.

Der Film basiert auf den Memoiren von Schwester Maria Lucia de Jesus dos Santos und vielen voneinander unabhängigen Augenzeugenberichten. „The 13. Day“ ist auf das Wesentliche der Ereignisse reduziert und erzählt diese ohne künstliches Drama. Manchmal vermischen sich Erinnerung und Imagination, etwa z.B. wenn sich Pater Ferreiras Verdacht, dass die Erscheinungen Blendwerk des Teufels seien, direkt in Lucias Psyche widerspiegeln.
Der Film bleibt im Vergleich zu früheren Verfilmungen erfreulich nah an den Fakten und kommt ohne klischeehafte Verkitschungen oder Übertreibungen aus.

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1) The 25–26 January 1938 geomagnetic storm (also titled the Fátima Storm) was a massive solar storm which occurred 16–26 January with peak activity on 22, 25, and 26 January. On January 25–26th, 1938, the sky was lit up with an Aurora Borealis light storm, seen all across the world. The storm was identical to other storm induced, low-latitude aurora borealis. The great Aurora that was witnessed across Europe, the Americas, and Oceania had not been seen/documented in Europe since 1709, and in the Americas since 1888.
The storm was remarkable primarily because of how far and wide it was observed, and for the brightness of its green strip lights and red glow, which led many to believe the cause was a fire. This magnificent display of lights was experienced across the world, as reported in different news archives. https://en.wikipedia.org/wiki/January_1938_geomagnetic_storm



FRIEDen MIT GOTT – FRIEDEN in der WELT (1)

Hat Gott überhaupt etwas mit dem Frieden in der Welt zu tun? Viele würden spontan sagen „Nein“ – Krieg oder Frieden wird von Menschen gemacht.

Dennoch – die Heilige Schrift berichtet explizit, dass Frieden in der Welt eng mit dem Frieden der Menschen mit Gott zusammen hängt. Dieser Zusammenhang wird bereits deutlich als Gott zu dem israelitischen König Salomo spricht:
„Werdet ihr mir gehorchen, dann ist alles gut; werdet ihr abfallen, dann werdet ihr unter fremde Völker vertrieben werden und dieses Haus (der Tempel) soll niedergerissen werden.“ (1. Buch der Könige9, 4-9).
Diese Worte habe sich bewahrheitet – der Abfall Israels von Gott hatte die Vertreibung sowie die Zerstörung des Tempels in Jerusalem zur Folge. Die endgültige Zerstörung des Tempels erfolgte – wie von Jesus vorausgesagt- 70 n. Chr. durch die Römer.

Die Marienerscheinungen von Fatima (1917):
Während der 1. Weltkriegs erschien die Jungfrau Maria drei Hirtenkindern. Am 13.07.1917 erschien die Gottesmutter und verkündete:
Um die Seelen der armen Sünder zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen.
Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XI. ein anderer, schlimmerer beginnen. Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird.

Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören.
Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“


Das große Zeichen war der geomagnetische Sturm vom 25. bis 26. Januar 1938 (auch als Fatima-Sturm bezeichnet). Am 25. und 26. Januar 1938 wurde der Himmel mit einem leichten Sturm von Aurora Borealis beleuchtet, der auf der ganzen Welt zu sehen war. Der Sturm war anders als alle zuvor gesehenen Aurora Borealis. Die intensiv hellen Bögen aus purpurrotem Licht mit wechselndem Spektrum von Grün, Blau-Weiß und Rot strahlten von einer brillanten Auroral-Krone in der Nähe des Zenith aus, anstatt wie üblich in parallelen Linien zu erscheinen. 1)
Die Erscheinungen von Fatima sind von der Kirche anerkannt.

Das Wunder von Waldenburg
Zu Beginn des 2. Weltkriegs, während der Tage vom 10. bis zum 20. Mai 1940 brach in der Schweiz eine Massenpanik und Massenflucht aus. Dies war die direkte Folge der Ankündigung des deutschen Propaganda-ministers Josef Goebbels: „Innerhalb von 48 Stunden wird es in Europa keine neutralen Staaten mehr geben!“.
Eine Invasion von Hitlers Wehrmacht schien unmittelbar bevorzustehen. Tausende von Schweizern, auch Armeeangehörige, baten in Todesangst Bruder Klaus, den Schutzpatron der Schweiz, um himmlische Fürsprache. Am Abend des 13. 05.1940 ereignete sich dann etwas Sonderbares.
Hunderte von Menschen, davon viele Personen aus Waldenburg, aber auch Leute in Hildisrieden, Augst und in Süddeutschland bezeugten- großteils unter Eid – , dass sie am 13. Mai 1940 abends nach 21.00 Uhr am Himmel eine segnende und gleichzeitig abwehrende Hand am Himmel im Nordosten der Schweiz gesehen haben.
Das „Basler Volksblatt“ berichtete in der Ausgabe vom 17. Mai 1940: „Nach Zeugenaussagen erschien am Pfingstmontag, 13. Mai 1940, abends gegen 9.30 Uhr, oberhalb von Waldenburg Richtung Fricktal bei hellem Mondschein eine grosse, silberhelle, deutlich gezeichnete, hagere, knochige Hand, die Finger leicht gespreizt, flach anliegend und doch etwas gehoben gegen das Fricktal hin wehrend, gegen die offene Grenze zu Deutschland hin. Nach etwa zehn Minuten verblasste die Erscheinung.“ 2)
Mittlerweile gibt es einen Dokumentarfilm zum «Wunder von Waldenburg» mit Aussagen von Zeitzeugen.

Die Schweiz blieb vom 2. Weltkrieg verschont. _______________________________________________________________________________1) https://de.wikibrief.org/wiki/January_1938_geomagnetic_storm
2) https://www.zukunft-ch.ch/es-war-keine-wolke-und-kein-flugobjekt,
https://www.hand-waldenburg.ch/de/kriegssituation/europa/